Am Mittwoch, 16. Mai, veranstaltet der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) anlässlich des Internationalen Tag des friedlichen Zusammenlebens gemeinsam mit seinen Partnern ein großes Fest mit vielseitigem Programm auf dem Wiesbadener Schlossplatz.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Wiesbaden Sven Gerich, der die Veranstaltung um 18 Uhr offiziell eröffnen wird. Die Bundeskanzlerin hat die Zusendung einer offiziellen Grußbotschaft für diese Veranstaltung angekündigt.

Seit 2015 wirbt der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) in seiner mehrjährigen Kampagne für die Einführung eines Internationalen Tages des friedlichen Zusammenlebens. Beispielsweise hat der BMPPD beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart dafür eine offizielle Resolution eingebracht, die mit überwältigender Mehrheit verabschiedet wurde. Jetzt ist es soweit. Am 8. Dezember 2017 fällte die Generalversammlung der Vereinten Nationen einstimmig den historischen Beschluss den 16. Mai zum Internationalen Tag des friedlichen Zusammenlebens zu proklamieren.

Am 16. Mai wird zum ersten Mal der Internationalen Tag des friedlichen Zusammenlebens gefeiert. Gemeinsam mit mehr als 20 Organisationen wird es auf dem zentralen Schlossplatz in der Landeshauptstadt Wiesbaden ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, kulturellen Darbietungen, Mitmachaktionen und Ausstellungen geben. Zu den Programm-Highlights zählen der Comedian Benaissa Lamroubal von RebellComedy und die Tanzgruppe BMB Crew, die aus dem RTL-Supertalent bekannt ist. Nach einem Vorprogramm ab 16.00 Uhr wird Oberbürgermeister Sven Gerich die Veranstaltung um 18.00 Uhr offiziell eröffnen. Die Bundeskanzlerin hat die Zusendung einer offiziellen Grußbotschaft für diese Veranstaltung angekündigt. Staatssekretär Kai Klose wird mit einem Grußwort die Hessische Landesregierung vertreten. Daneben sprechen u.a. der Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission Prof. Dr. Hartwig Lüdtke, Sozialdezernent Christoph Manjura sowie die Jugenddelegierten zur UN-Generalversammlung Antonia Kuhn und Lukas Schlapp ein Grußwort. Ein vielfältiges Musikprogramm mit Schul- und Jugendbands, Hip-Hop, Kinder-Chor, orientalischer Musik und Gospel erwartet die Gäste. Poetry, Tänze, Mitmachaktionen an den Ständen der Jugendverbände, eine Kletterwand und ein Kinderzirkus gehören ebenfalls zum Programm. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Hintergrund:

Alle 193 Nationen haben am 8. Dezember 2017 in der UN-Generalversammlung einstimmig die Resolution A/RES/72/130 verabschiedet, wonach der 16. Mai als Internationaler Tag des friedlichen Zusammenlebens instituiert wird. Die Initiative für die Einführung des Internationalen Tag des friedlichen Zusammenlebens wurde initiiert und getragen von der internationalen Nichtregierungsorganisation AISA, die über einen Sonderberaterstatus im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen verfügt. Der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) gehört von Anfang an zum offiziellen Unterstützungs-Komitee dieser Initiative.

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